Kunstwerk von phantasmatic paradoxes

Anna Pelz studiert seit 2018 in der Abteilung TransArts an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, seit 2022 im Master, und experimentiert mit unterschiedlichen Medien wie Skulptur, Fotografie und Text, während ihr Fokus auf der Malerei liegt und wie sie diese installativ in den Raum erweitern kann. Sie spielt mit sinnlichen Materialien wie Textil, Glitzer, Keramik und leuchtenden Farben als niederschwelliger Zugang zur Kunst und komplexen Thematiken. Ihre Arbeitsweise lässt sich als intuitiv beschreiben, während Recherchen zu aktuellen Themenbereichen stets Einfluss auf ihr Schaffen haben. Sie ist daran interessiert ihr Reflektieren in die begreifbare Welt umzusetzen und dadurch mit Menschen in den Dialog zu treten. Anna Pelz lässt ihre inneren Welten mit dem Äußeren verschmelzen und verschränkt persönliche Emotionen mit dem Weltgeschehen. Sie hinterfragt gängige Kategorisierungen und vermeintliche Gegensätze und lässt diese koexistieren. Vergangene Projekte beschäftigen sich beispielsweise mit dem Metabolismus als Symbol, der Baustelle als Habitat, dem Schlaraffenland als Utopie und goldener Käfig, Magie und der Faszination mit Wundern sowie Verzweigungen und Synapsen als Teil eines immersiven Zauberwalds. Zur Zeit taucht sie ein in das sich schnell entwickelnde Gebiet der künstlichen Intelligenz und wie diese unsere Gesellschaft und die Kunst beeinflusst